Der 6te. SINN - Intuition


Die wissenschaftliche Erklärung

Intuition (von mittellateinisch intuitio „unmittelbare Anschauung“, zu lateinisch intueri „genau hinsehen, anschauen“)[1] ist die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne bewusste Schlussfolgerungen. Intuition ist ein Teil kreativer Entwicklungen. Der die Entwicklung begleitende Intellekt führt nur noch aus oder prüft bewusst die Ergebnisse, die aus dem Unbewussten kommen. Kritisch ist hierbei zu sehen, dass bei positiver Wirkung einer – zunächst nicht begründbaren – Entscheidung gerne von Intuition gesprochen wird, während man im Falle des Scheiterns schlicht „einen Fehler gemacht“ hat, wobei es gerade keinen Mechanismus gibt zu prüfen, welche mentalen Vorgänge zur jeweiligen Entscheidung führten.

Einige Wissenschaftler vermuten, dass dem Informationsaustausch zwischen dem enterischen Nervensystem und dem Gehirn auch eine Rolle bei den intuitiven Entscheidungen („Bauchentscheidungen“) zukommt.[2]

 

Ein Auszug aus der Quelle von Wikipedia


"Der Kopf im Bauch" -

Und was dies alles mit der Intuition zu tun hat!

 

Der Bauch im Kopf 

 

Lange Zeit wurde der menschliche Darm als reines Verdauungsorgan angesehen. Doch neue Forschungserkenntnisse zeigen, dass unser Bauch weitaus mehr ist als nur ein Verdauungssystem. Unter der Überschrift "Der Bauch im Kopf" möchte ich die Faszinierende Verbindung zwischen Magen-Darm-Trakt und Gehirn beleuchten.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entdeckte der deutsche Arzt Leopold Auerbach unter dem Mikroskop Nervenzellen in der Darmwand. Heute wissen wir: Im Darm befindet sich mit über 100 Millionen Nervenzellen ein regelrechtes "zweites Gehirn", das sogenannte Darmbeirn. Anatomisch und chemisch ist es unserem Kopfhirn sehr ähnlich. 

 

Das Darmbeirn übernimmt weit mehr Aufgaben als nur die Verdauung zu steuern. Es reguliert das Immunsystem, koordiniert die Muskelbewegungen und kommuniziert intensiv mit dem Gehirn. Experimente zeigen, dass Reize oder Emotionen, die im Darm ausgelöst werden, direkt Gehirnareale aktivieren, die für Gefühle zuständig sind. 

 

Offenbar können negative Erlebnisse nicht nur unserem Kopf, sondern auch dem Darmbeirn nachhaltig schaden. Früher Stress scheint Funktionsstörungen wie das Reizdarssyndrom zu begünstigen. Bis zu 40% der Betroffenen leiden zusätzlich unter Depressionen oder Ängsten.

 

Das Darmbein lernt und speichert Erinnerungen ähnlich wie unser Gehirn. Es besitzt sogar mehr Verbindungen dorthin als umgekehrt. Dies deutet auf einen starken Einfluss auf unsere Emotionen und das Unterbewusste hin.

 

Die Forschung zeigt eindrucksvoll, dass Körper und Seele eng miteinander verwoben sind. Unser Bauch spielt dabei eine viel größere Rolle, als wir bisher annahmen - er befindet sich tatsächlich tief "Im Kopf".

 

 

Experimente zeigen, dass Reize oder Emotionen, die im Darm ausgelöst werden, direkt Gehirnareale aktivieren, die für Gefühle zuständig sind. Offenbar speichert unser Gehirn auch alle Daten, die vom Darmbein "hochgeschickt" werden.

 

Diese Informationen könnten die biologische Grundlage für unsere Intuition sein. Jede noch so subtile Reaktion des Darms auf unsere Umwelt wird im Unterbewussten abgespeichert.

 

Wenn wir vor einer Entscheidung stehen, greift unser Gehirn blitzschnell auf diese immense Datenbank zurück. So können wir manchmal "fühlen", was richtig ist - auch ohne logische Erklärung.

 

Unser Bauch sendet uns also ständig Signale zu, die tief in unserem Inneren "ankommen". Gerade in Stresssituationen scheint das Darmbein besonders empfindlich zu reagieren.

 

In meinem Sinne Balance Programm möchte ich Wege aufzeigen, wie wir durch Achtsamkeit unsere Seele positiv beeinflussen können.

Denn nur ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Bauch und Kopf führt zu seelischer Ausgeglichenheit und körperlichem Wohlbefinden.