Die Sinne des Menschen
Übersicht der menschlichen Sinne
Man unterscheidet folgende Sinneswahrnehmungen des Menschen:
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Visuelle Wahrnehmung,
auch Gesichtssinn oder Sehen: Dient der Wahrnehmung von visuellen Reizen wie Helligkeit, Farbe, Kontrast, Linien, Form und Gestalt, Bewegung und Räumlichkeit. Das
zuständige Sinnesorgan ist das Auge. Besonders in künstlerischem Kontext bezeichnet man ein wahrgenommenes Bild oder eine
Szene als Sehereignis.
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Auditive
Wahrnehmung oder akustische Wahrnehmung, auch Gehörsinn, Gehör oder Hören: Dient der Wahrnehmung von Schall, insbesondere von Geräuschen, Tönen und Klängen. Das zuständige Sinnesorgan ist in erster Linie das Ohr. Sehr laute Schallereignisse können jedoch auch mit dem ganzen Körper, insbesondere durch den Tastsinn wahrgenommen werden. Sehr niederfrequente Schallereignisse werden ebenfalls mit anderen Organen als dem Ohr
wahrgenommen. Im Kontext der Psychoakustik wird ein wahrgenommenes Hörereignis genannt, dessen Richtung und Entfernung durch Richtungshören und Entfernungshörenbestimmt wird.
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Sensibilität, auch Tastsinn, Gefühl oder Fühlen. Sie ist die Vereinigung von Taktiler Wahrnehmung und Tiefensensibilität und dient damit der Wahrnehmung von (körperlichen)
Gefühlen wie beispielsweise Berührungen, Härte oder Hitze (s. auch Haptische Wahrnehmung). Zuständig für diese Sinneswahrnehmung ist die Gesamtheit aller Tast-, Wärme- und Kälterezeptoren, die in den folgenden
Untersystemen angeordnet sind:
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Tiefensensibilität: Dient der Wahrnehmung der Stellung der Körperglieder zueinander und damit der Körperhaltung. Anstatt eines einzelnen Organs ist eine Vielzahl von Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen für die Reizaufnahme zuständig, die meistens unter dem
Begriff Muskelsinn zusammengefasst werden. Zu diesem System wird außerdem die propriozeptive Wahrnehmung gerechnet, die die Wahrnehmungen
der eigenen Organe umfasst.
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Taktile Wahrnehmung: Dient der Wahrnehmung von Druck, Berührung und Vibrationen sowie der Temperatur. Das zuständige Sinnesorgan ist die Haut, und zwar sowohl deren Tast- als auch Wärme- und Kälterezeptoren. Man unterscheidet Untersysteme.
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Trigeminale
Wahrnehmung: Dient der taktilen Wahrnehmung im Gesicht (beispielsweise des Windes) und
unterstützt die olfaktorische und die gustatorische Wahrnehmung. Für diese Sinneswahrnehmung ist der Nervus trigeminus zuständig, dessen freie Nervenenden in der Gesichtshaut und den Schleimhäuten der Nase, derMundhöhle und der Augen enden.
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Olfaktorische
Wahrnehmung, auch Geruch oder Riechen: Dient der Wahrnehmung von Riech- und Duftstoffen. Das zuständige Sinnesorgan ist die Nase, genauer gesagt deren Riechschleimhaut. Geruchswahrnehmungen werden im Gedächtnis stark mit Emotionen assoziiert.
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Gustatorische
Wahrnehmung, auch Geschmack oder Schmecken: Dient der Wahrnehmung von chemischen Qualitäten von Nahrung. Das zuständige Sinnesorgan ist dieZunge mit ihren Geschmacksknospen.
Auszüge der Quelle bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung#Sinne_des_Menschen
Der wichtigste Sinn des Menschen ist das "Gefühl", die Emotion, der Reiz unserer Sinne wie; Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken, dass ist das was uns
Menschen ausmacht!